Diese haben einen aromatischen und milden Geschmack und enthalten deutlich weniger Koffein, nämlich bis zu 70 %. Sie werden in Mischungen, aber auch für reinen Arabica verwendet.
Diese schmecken bitterer und würziger und enthalten deutlich mehr Koffein als die Arabica-Bohnen. Sie werden daher meist in einer Mischung mit Arabica verwendet
Kaffee ist ein Getränk, das meist heiß getrunken wird und unter anderem den Wachmacher Koffein enthält. Kaffee wird aus den geschälten, gemahlenen, getrockneten und gerösteten Samen der Kaffeepflanze hergestellt. Diese Samen werden Kaffeebohnen genannt. Botanisch betrachtet handelt es sich bei der Frucht der Kaffeepflanze jedoch nicht um eine Bohne, sondern um eine Steinfrucht, und der Samen ist somit ein Samenkorn. Bohnen im botanischen Sinne sind Früchte und keine Samen. Beim Rösten von Kaffeebohnen – auch Rösten genannt – entstehen etwa 700 verschiedene chemische Stoffe. Die gerösteten Kaffeebohnen werden gemahlen und ungemahlen verkauft.
Der verkaufte Kaffee ist in der Regel eine Mischung aus gerösteten Samen zweier (botanischer) Kaffeearten: Coffea arabica und Coffea canephora (Synonym Coffea robusta). Der Unterschied zwischen den beiden Kaffeebohnenarten liegt vor allem im Geschmack und Koffeingehalt: Arabica-Bohnen haben einen milderen Geschmack und enthalten etwa 70 % weniger Koffein als Robusta-Bohnen, die für einen würzigeren Geschmack sorgen können.
Kaffee wird als Gewürz in Gebäck, Kuchen und Eiscreme verwendet. Zu diesem Zweck wird starker Kaffee, Mokka genannt, zubereitet, der dann beispielsweise zu Eis, Sahne, Kuchenteig oder Tiramisu verarbeitet wird.
Dabei handelt es sich um sogenannte Blends, sie bestehen also aus einem bestimmten Anteil Arabica- und einem bestimmten Anteil Robusta-Bohnen. Zum Beispiel 80 % Arabica und 20 % Robusta oder 50 % Arabica und 50 % Robusta.